7-Jähriger merkt sich Bibelverse nicht – zur Strafe vom Bruder getötet

Weil er sich 13 Bibelverse nicht merken konnte, musste der siebenjährige Ethan aus Wisconsin einen 20 Kilogramm schweren Holzklotz auf einem Zwei-Stunden-Marsch durch Schnee und Kälte tragen. Der Bub starb an den Folgen seines Martyriums.
Titelbild
Unfassbares Drama um den 7-jährigen Ethan: vom Vater bestraft, vom Bruder gefoltert und im Schnee vergraben.Foto: Facebook/Screenshot
Epoch Times5. Februar 2019

Familiendrama im US-Bundesstaat Wisconsin: Dass er sich 13 Bibelverse nicht merken konnte, wurde einem sieben Jahre alten Buben zum Verhängnis. Sein Vater Timothy (48) ließ den kleinen Ethan Hauschultz zur Strafe mitten im Winter zwei Stunden lang einen Holzklotz durch Schnee und Kälte tragen. Der 15 Jahre alte Bruder Damian überwachte ihn dabei, kam ihm nicht zu Hilfe, sondern trat und schlug ihn sogar noch.

Nun steht er ebenso wie sein Vater und seine Mutter vor Gericht. Ethan starb an den Folgen seiner Qualen, die im Prozess genau dargelegt wurden.

Bruder begrub Ethan in Sarg aus Schnee – ohne Mantel und Stiefel

Damian quälte seinen jüngeren Bruder nicht nur, indem er ihn immer wieder trat und schlug, während dieser den Holzklotz – der mehr als zwei Drittel seines eigenen Körpergewichts wog – durch den Schnee schleppen musste. Er rollte zudem den Klotz über seinen kopfüber in einer Pfütze liegenden Bruder und stellt sich auf seinen Oberkörper.

Dann vergrub er den kleinen Ethan ohne Mantel und Stiefel unter der Schneedecke.

Erst als er bemerkte, dass sein Bruder nicht mehr atmete, rief er nach seinem Vater.

Die Gerichtsmediziner stellten umfangreiche Verletzungen an Kopf, Brust und Bauch durch Gewalteinwirkung fest. Todesursache laut Gerichtsmediziner sei nach Angaben des US-Radiosenders „WTAQ“ Unterkühlung gewesen. (sua)



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