Amokläufe – Gewalttaten oft wie im Rausch

Epoch Times2. Oktober 2015
Das Wort „Amok“ kommt aus der malaiischen Sprache und bedeutet wütend oder rasend. Bevor es in einem Amoklauf zur Katastrophe kommt, haben sich nach Einschätzung von Experten Angst, Demütigung, Eifersucht oder Scham oft lange aufgestaut.

Häufig handeln die Täter aus Rache und töten wahllos. Oft suchen sie dafür eine Örtlichkeit aus, die sie mit der Verletzung ihrer Psyche in Verbindung bringen. Beispiele sind Amokläufe in Gerichts- oder Schulgebäuden.

Wie beim aktuellen Fall im US-Bundesstaat Oregon sind Amokläufer meist männlich. Nach Erkenntnissen von Polizeipsychologen lebten sie vor der Tat meist eher unauffällig, zeigten ihre Gefühle kaum und neigten zu Selbstüberschätzung. Neben psychisch schon länger kranken Tätern gibt es auch Amokläufer, die plötzlich aus banalen Gründen ausrasten.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion