Angriff auf Syrien: Acht türkische Soldaten sterben in syrischer Region Afrin

Bei der türkischen Offensive in Syrien sind am Donnerstag acht türkische Soldaten getötet und 13 weitere verletzt worden. Damit zählt der Donnerstag zu den Tagen mit den höchsten Totenzahlen auf Seiten der türkischen Armee.
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Türkische Truppen in Syrien. 22. Januar 2018.Foto: BULENT KILIC/AFP/Getty Images
Epoch Times2. März 2018

Bei der türkischen Offensive in der syrischen Region Afrin sind am Donnerstag acht türkische Soldaten getötet und 13 weitere verletzt worden.

Die Streitkräfte veröffentlichten binnen eines Tages zwei Mitteilungen, in denen zunächst von fünf Toten und später von drei weiteren Toten die Rede war. Die „heldenhaften Kameraden seien als Märtyrer gefallen“, erklärte die Armee.

Damit zählt der Donnerstag zu den Tagen mit den höchsten Totenzahlen auf Seiten der türkischen Armee. Seit dem Beginn der „Operation Olivenzweig“ am 20. Januar starben mindestens 40 Soldaten.

Die türkische Armee geht seit Januar mit verbündeten syrischen Rebellen gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Afrin vor. Die Türkei betrachtet die Präsenz der YPG an ihrer Grenze als Bedrohung, da sie eng mit der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) verbunden ist.

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden bei der Offensive 140 Zivilisten getötet. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden. Ankara bestreitet, dass es zivile Opfer gegeben hat. (afp)



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