Antifa- und Black Live Matters-Mob bei Unite The Right 2: „Ihr seid alle Ameri-KKK, ein faschistisches Stück Sch****!“

Am Wochenende fand eine "Unite The Right 2"-Kundgebung in Washington statt. Ein wütender Antifa-Anhänger rief den Polizisten zu: "Ihr seid alle Ameri-KKK, ein faschistisches Stück Sch****!"
Titelbild
Wütender Antifa-Anhänger in Washington. 12. August 2018.Foto: NICHOLAS KAMM/AFP/Getty Images
Epoch Times14. August 2018

Ein Jahr nach den tödlichen Ausschreitungen in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia wurde am Wochenende in Washington eine Kundgebung von „Unite The Right 2“ organisiert, die auf starken Gegenprotest stieß.

Während sich zur Kundgebung der Nationalisten lediglich rund 20 Teilnehmer in der US-Hauptstadt einfanden, nahmen an der Gegendemonstration hunderte Menschen teil.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um beide Gruppen auseinanderzuhalten. Die Beamten säumten Metallabsperrungen, welche die beiden Gruppen voneinander trennen sollten. Aus Sorge vor Ausschreitungen zwischen den gegnerischen Gruppen waren zahlreiche Straßen für den Verkehr gesperrt. Das Weiße Haus war hermetisch abgeriegelt. Das Tragen von Schusswaffen war bei den Protesten verboten.

Die „Unite The Right 2“-Gruppe traf am Sonntag aus Vienna in Virginia an einer U-Bahn-Station in Washington ein, wo sie von den rund 300 Gegendemonstranten erwartet wurde. Nach einem Marsch zum Lafayette Square vor dem Weißen Haus wurde die Gruppe in Polizeibussen zu einer anderen U-Bahn-Station gefahren.

Gegen Abend waren lediglich noch sechs Teilnehmer der „Unite The Right 2“-Demo vor Ort, denen sich noch rund 200 verbliebene Gegendemonstranten entgegenstellten. Die Polizei verhinderte ein direktes Aufeinandertreffen. Heftiger Regen brachte die Demonstration zu einem früheren Ende als zunächst geplant.

„Ihr seid alle Ameri-KKK, ein faschistisches Stück Sch*****!

Gegen Ende der Kundgebung setzte die Polizei Pfefferspray gegen eine Gruppe von Gegendemonstranten in typischer schwarzer Antifa-Kleidung ein, die sich ein Handgemenge mit den Beamten lieferten.

Ein wütender Antifa-Anhänger rief den Polizisten zu: „Ihr seid alle Ameri-KKK, ein faschistisches Stück Sch*****!“

Der junge Mann, der schwarze Kleidung und ein rotes Tuch um den Hals trug, schrie Polizeibeamte an, weil diese den Teilnehmern der „Unite The Right 2“-Kundgebung Schutz boten.

„F*ck you! Wen zum Teufel beschützt du?!,“ schrie der Mann. „Wem zum Teufel dienst du? Ihr seid alle Ameri-KKK, ein faschistisches Stück Sch****!“

Danach zeigte der wütende Aktivist den Polizisten den Mittelfinger und rief: „F*ck you!“. „F*ck alle von euch, die diese fucking pieces of sh*t, die uns töten wollen beschützen!“ fuhr er fort. „Was zum Teufel ist los mit euch?“

Black Lives Matter-Aktivisten bedrohen Autofahrer

Bei einem anderen Vorfall beschuldigte ein Aktivist der Black Lives Matter-Bewegung (BLM) einen afroamerikanischen Polizisten der Zugehörigkeit zum Ku-Klux-Klan (KKK).

Der schwarze Polizeibeamte wurde beschuldigt, zur Gruppe der „weißen Rassisten“ zu gehören, weil dieser zusammen mit seinen Kollegen die Teilnehmer der „Unite The Right 2“-Kundgebung schützte. „Du musst bei dieser Sch**** mitmachen“, sagten die BLM-Aktivisten laut „Breitbart“ zu dem Polizisten und fragten: „Du musst ein Mitglied sein…. akzeptierst du, dass der KKK hier ist?“

Zudem bedrohten Black Lives Matter-Aktivisten mit Skimasken mehrere Autofahrer.

In den Aufnahmen von Breitbart News ist zu sehen, wie der Mob Autos angreift und die Fahrer bedroht. „Zurück!,“ schrie eine Gruppe von Black Lives Matter-Aktivisten einen Fahrer an. „Beweg deinen Arsch zurück!“

In dem Video ist zu sehen, wie ein weiterer Fahrer von den Aktivisten von Black Lives Matter angegriffen und bedroht wird. „Lasst ihn gehen, bevor er den Sch*** bekommt!,“ rief ein Jugendlicher. „Lass ihn gehen, bevor wir den Sch*** zerstören!“

In den Videos ist auch zu sehen wie Antifa- und Black Lives Matter-Anhänger den Verkehr auf den Straßen von Washington blockieren. (afp/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion