Illegale muslimische Gebetshalle in Russland gesprengt mit dort gefundenen Explosivstoffen (Video)

Aus Sicherheitsgründen wurde eine muslimische Gebetshalle in Russland in die Luft gesprengt. Die Polizei hatte bei einer Razzia Explosivstoffe darin gefunden. Das Bombenräumungsteam erachtete es als zu gefährlich, die Sprengstoffe zu bewegen.
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Foto: YouTube Screenshot / Russia Today
Epoch Times30. April 2016

Während einer Razzia nahe der russischen Stadt Samara mussten aus Sicherheitsgründe Explosivmittel direkt im Gebäude gesprengt werden, meldet "Russia Today". Ein Polizeihund hatte während einer Hausdurchsuchung ein Waffenlager mit mehr als einem Kilo Sprengstoff unbekannter Herkunft aufgespürt.

Laut Bombenspezialisten wäre das Entfernen der Sprengstoffe definitiv zu unsicher, wie eine Quelle beim russischen Sicherheitsdienst gegenüber Russia Today äußerte. 

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Durch die kontrollierte Sprengung wurde ein beträchtlicher Teil des Gebäudes zerstört. Die Bundesstrasse M5 wurde in beide Richtungen gesperrt. Anwohner von nahe gelegenen Gebäuden wurden evakuiert. 

Das Haus wurde von Salafisten für Treffen genutzt. Diese seien Anhänger einer ultra-konservativen Bewegung innerhalb des sunnitischen Islams. Es war nicht als offizielles Gebetshaus der regionalen muslimischen Gemeinschaft registriert.

Im Inneren nahmen die Sicherheitskräfte 53 junge Männer fest. Mindestens einer davon hatte die Terrorgruppe Islamischer Staat online beworben.

Laut einer Quelle der russischen Sicherheitskräfte führten die Festnahmen im illegalen Gebetshaus zu einer Serie von Hausdurchsuchungen, bei den weitere Explosivmittel, Handgranaten und Munition gefunden wurden. Andere Mitglieder dieser salafistischen Gemeinschaft sollen aktuell in Syrien für Dschihadisten kämpfen, so die gleiche Quelle laut "Russia Today". (dk)



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