20 Ausländer sterben bei Geiselnahme: Sicherheitshinweise aktualisiert

Das Auswärtige Amt aktualisierte seine Sicherheitshinweise bei Reisen nach Bangladesch. Reisende sollten größere Menschenansammlungen sowie bei Ausländern beliebte Treffpunkte und Veranstaltungen möglichst meiden und wachsam sein.
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Ein Großaufgebot aus Polizei und Sicherheitskräften riegelte das Gebiet um das Restaurant ab.Foto: Stringer/dpa/dpa
Epoch Times2. Juli 2016
Ein Geiseldrama in Bangladesch ist am Morgen blutig geendet: Insgesamt 28 Menschen sind dabei nach Militärangaben ums Leben gekommen. Unter den Toten sind 20 ausländische Gäste eines Restaurants. Mutmaßlich islamistische Terroristen hatten es überfallen. Das Auswärtige Amt aktualisierte seine Sicherheitshinweise bei Reisen nach Bangladesch. Reisende sollten größere Menschenansammlungen sowie bei Ausländern beliebte Treffpunkte und Veranstaltungen möglichst meiden und wachsam sein.

Die ganze Nacht halten Angreifer ein Restaurant in der Hauptstadt von Bangladesch besetzt. Mehr als 30 Menschen sind in ihrer Gewalt. Dann greift die Polizei ein. Das Drama endet mit 28 Toten, darunter 20 ausländische Gäste. Der Anschlag scheine sich gezielt gegen Ausländer gerichtet zu haben, erklärte Außenminister Frank-Walter Steinmeier. „Sollte dies zutreffen, zeugte dies von Neuem von der perversen Logik der Terroristen, die mit Mord und Gewalt versuchen, ganze Gesellschaften zu spalten (…).“

(dpa)

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