Bei Testflug: Russland modernster Kampfjet Suchoi SU-57 abgestürzt

Einer von Russlands modernsten Kampfjets, eine Suchoi SU-57, ist im Fernen Osten abgestürzt. Der Pilot rettete sich per Schleudersitz.
Titelbild
Russischer Kampfjet vom Typ Su-25 (Symbolbild).Foto: Igor Kovalenko/Archiv/dpa
Epoch Times25. Dezember 2019

Unmittelbar vor dem regulären Einsatz von Russlands modernstem Kampfjet, dem Suchoi SU-57, ist eine Maschine davon abgestürzt. Bei einem Testflug im Fernen Osten etwa 120 Kilometer von der Stadt Komsomolsk am Amur entfernt, kam es zu einem Unfall. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten.

Angeblich ging es um einen Test der Triebwerke, wie die „Welt“ schreibt. Der Tarnkappen-Kampfjet sei bei dem Absturz komplett zerstört wurden. Über die Absturzursache wurde nichts bekannt.

Die Medien berichten unterschiedliches: Es könnte sich demnach um die erste Serienmaschine gehandelt haben (wie Interfax schreibt) oder um ein Testflugzeug. Im Juli 2019 lief die Serienproduktion für den Jet an, der in den russischen Streitkräften eine Führungsrolle übernehmen soll. Wie die amerikanische F-22 verfügt die SU-57 über Tarnkappeneigenschaften und interne Waffenschächte.

Der Kampfjet ist für eine Person gedacht und gilt als Vorzeigemodell, das vermutlich auch gemeinsam mit unbemannten Kampfdrohnen fliegen kann. Zusammen mit Indien sollte eine zweisitzige Vaiante entwickelt werden, doch Indien stieg 2018 aus den Projekten aus. Der Erstflug einer Suchoi SU-57 erfolgte bereits vor zehn Jahren, mittlerweile wurden rund ein Dutzend davon gebaut. (ks)

 



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