Bericht: Friedrich Merz gibt Vorsitz der Atlantik-Brücke ab

Gabriel bestätigte dem "Tagesspiegel", dass die Atlantik-Brücke, die sich für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit einsetzt, ihm den Vorsitz angeboten habe.
Titelbild
Friedrich MerzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. Februar 2019

Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) wird einem Bericht des „Handelsblatts“ zufolge den Vorsitz des Vereins Atlantik-Brücke aufgeben. Sein Nachfolger solle der frühere Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) werden, berichtet die Zeitung am Mittwoch. Gabriel  bestätigte dem „Tagesspiegel“, dass die Atlantik-Brücke, die sich für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit einsetzt, ihm den Vorsitz angeboten habe.

Gabriel sagte weiter, er habe sich jedoch noch nicht entschieden. „Ich fühle mich durch die Anfrage sehr geehrt, bitte aber um Verständnis dafür, dass es darüber erst einmal Gespräche geben wird.“ Am Ende entscheide die Mitgliederversammlung der Atlantik-Brücke.

Neben Merz sollen nach Informationen des „Handelsblatts“ seine Stellvertreter Edelgard Bulmahn (SPD) und Burkhard Schwenker ihre Ämter aufgeben. Ihnen sollten der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen und der Ökonom Michael Hüther folgen.

Der 1952 gegründete Verein Atlantik-Brücke hat nach eigenen Angaben das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Europa und den USA auf allen Ebenen zu vertiefen.  (afp)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion