Berufungsgericht entscheidet über Entschädigungsklage früherer Yukos-Aktionäre

Die früheren Aktionäre des zerschlagenen Ölkonzerns Yukos hoffen auf das Urteil eines niederländischen Berufungsgerichts. Sie hoffen darauf ein Urteil über Entschädigungszahlungen gegen Moskau erwirken zu können. Der Konzen des Oligarchen Michail Chodorkowski war nach dessen Inhaftierung wegen Betrugs und Steuervergehen zerschlagen worden.
Titelbild
Der ehemalige Yukos-Chef Michail Chodorkowski.Foto: Brendan Hoffman/Getty Images
Epoch Times17. Februar 2020

Ein niederländisches Berufungsgericht verkündet am Dienstag seine Entscheidung zur Klage früherer Aktionäre des Ölkonzerns Yukos auf Schadenersatz. Im April 2016 hatte ein Gericht in den Niederlanden ein Urteil aufgehoben, das Russland zu 50 Milliarden Dollar (44 Milliarden Euro) Schadenersatz an die einstigen Yukos-Aktionäre verpflichtete. Der Ständige Schiedsgerichtshof, der das Urteil verhängt hatte, sei in dieser Sache nicht zuständig gewesen, entschied das Haager Bezirksgericht.

Der frühere Hauptanteilseigner GML und die Veteran Petroleum Limited legten dagegen Berufung ein. Hintergrund des Rechtsstreits ist die Zerschlagung des Yukos-Konzerns im Jahr 2003 nach der Festnahme von Konzernchef Michail Chodorkowski sowie umfangreichen Steuernachforderungen. In einem Auktionsverfahren wurden einzelne Yukos-Teile von 2004 bis 2006 an staatliche russische Unternehmen verkauft.(afp/al)



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