Betrüger wollen Profit aus Anschlag in Christchurch schlagen

Auch die neuseeländische Bank Westpac New Zealand warnte in einem auf Facebook veröffentlichten Schreiben vor Betrügern, die unter dem Namen und Firmenlogo der Bank E-Mails verschickten, um Spenden zu erbeuten.
Titelbild
Blumen nach Anschlag in Neuseeland.Foto: Kai Schwoerer/Getty Images
Epoch Times18. März 2019

Betrüger versuchen mit Phishing-Mails, Profit aus dem Anschlag in Christchurch zu schlagen. Dabei fordern sie ihre Adressaten zu Spenden auf, die auf gefälschte Bankkonten überwiesen werden sollen, wie Neuseelands Behörde für Cyber-Sicherheit CERT NZ am Montag mitteilte.

Auch die neuseeländische Bank Westpac New Zealand warnte in einem auf Facebook veröffentlichten Schreiben vor Betrügern, die unter dem Namen und Firmenlogo der Bank E-Mails verschickten, um Spenden zu erbeuten. „Was für eine schamlose Tat“, schrieb ein Nutzer in dem Online-Netzwerk.

Spendenseiten eingerichtet

Die Attacke auf zwei Moscheen, bei der 50 Gläubige mutmaßlich von einem Rechtsextremisten ermordet wurden, hat in Neuseeland zu einer Flut von Spenden für die Opfer und Angehörigen geführt. Bisher wurden mehr als sieben Millionen neuseeländische Dollar (etwa vier Millionen Euro) gespendet.

Rund 40 Spendenseiten seien bisher erstellt worden, um den Betroffenen der Attentate zu helfen, berichtete die Zeitung „New Zealand Herald“. Robyn Lentell von der Spark Foundation sagte, stündlich tauchten neue Spendenseiten auf. Jede dieser Seiten müsse umfassend geprüft werden. (afp)



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