BSI leitet nach Warnungen vor russischen Cyberattacken Abwehrmaßnahmen ein

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat nach der Warnung der USA und Großrbitanniens vor russischen Hackerattacken Abwehrmaßnahmen eingeleitet.
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Hacker-EquipmentFoto:  Jana Pape/dpa
Epoch Times18. April 2018

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einem Zeitungsbericht zufolge nach der Warnung der USA und Großrbitanniens vor russischen Hackerattacken Abwehrmaßnahmen eingeleitet. Konkrete Vorfälle in Deutschland, bei denen die Vorgehensweise der Angreifer starke Ähnlichkeiten zu den von britischen und US-Diensten geschilderten Methoden aufweisen, seien dem BSI bekannt und würden derzeit analysiert, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums der „Bild“-Zeitung von Mittwoch.

Das BSI habe betroffene Institutionen informiert und über das Cyber-Abwehrzentrum „geeignete“ Abwehrmaßnahmen eingeleitet. Das Cyber-Abwehrzentrum führt die Bekämpfung von Cyber-Spionage, Cyber-Ausspähung, Cyber-Terrorismus und Cyber-Crime zusammen, wie es weiter hieß.

Am Montag hatten die USA und Großbritannien Russland vorgeworfen, einen breit angelegten Cyberangriff auszuführen. Der „bösartige“ Angriff richte sich sowohl gegen staatliche als auch private Organisationen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung des Nationalen Cybersicherheitszentrums von Großbritannien, der US-Bundespolizei FBI und des US-Heimatschutzministeriums. Auch Privatpersonen seien von den Attacken betroffen. (afp)



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