Bilderberger-Webseite gehackt: 1-Jahres-Ultimatum an Weltelite

Die offizielle Webseite der Bilderberger ist von Hackern lahmgelegt worden. Statt der Webseite war bis Samstagabend eine Botschaft von Hackern zu lesen.
Titelbild
Protest gegen die Bilderberger 2010 in Spanien.Foto: JOSEP LAGO/AFP/Getty Images
Von 3. Januar 2017

Die Webseite der Bilderberger ist Ziel eines Hackerangriffs geworden. Die Konferenz vereint seit den 50 Jahren einflussreiche Personen aus Politik, Militär und Adel. Ihr Name, Bilderberger, entstammt dem niederländischen Hotel, in dem die Treffen jährlich stattfanden. Inzwischen wird der Ort des Treffens ständig geändert. 2016 fand es Dresden statt.

Da das Treffen geschlossen ist, gibt es von jeher Verschwöhrungstheorien. Vor allem vermuten Kritiker geheime Absprachen einer Weltelite zum eigenen Vorteil über Regierungen hinweg. Ähnlich lauten auch die Vorwürfe der Hacker in ihrem Brief, der bis Samstagabend auf der Webseite zu lesen war. Alexander Rubinstein hat ihn auf Facebook gepostet:

Die Hacker der Gruppe „Hackback Movement“ prangern in ihrer Schrift die Ungerechtigkeit in der Welt an. Die Welt werde von den reichsten ein Prozent und korrupten Politikern kontrolliert. Diese würden den Reichtum von ihren Eltern erben. Den Armen werde erzählt: “Ihr müsst nur hart arbeiten”.

Den Bilderberger-Mitgliedern wird ein Ultimatum gestellt. Diese hätten von nun an ein Jahr um tatsächlich für die Menschen und nicht für eigene Interessen zu arbeiten. Sollten sie das nicht tun, würden sie gehackt werden. Die Hacker drohen konkret sich in das elektronische Leben der Mitglieder und Familien einzuhacken, ihre Bankkonten, etc., sollten diese nicht nachweislich zukünftig der Menschheit dienen ( „vom Luxusauto bis zur Smartwatch der Escort-Freundin“).

Inzwischen ist die Webseite wieder erreichbar.



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