USA: Bloomberg in Arkansas und Alabama für demokratische Vorwahl registriert

Der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hat sich als Präsidentschaftskandidat für die US-Demokraten registrieren lassen.
Titelbild
Der ehemalige Bürgermeister von New York City, Michael Bloomberg.Foto: Stephen Maturen/Getty Images
Epoch Times12. November 2019

Der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer Präsidentschaftskandidatur für die US-Demokraten getan. Er sei nun auch im Bundesstaat Arkansas für die demokratische Vorwahl „offiziell registriert“, schrieb der Multi-Milliardär am Dienstag per Twitter. „Wir müssen Trump besiegen. Er hat uns auf Schritt und Tritt enttäuscht.“

Der 77-jährige Medienunternehmer hatte am Freitag die Unterlagen für eine Kandidatur zu den demokratischen Vorwahlen in Alabama eingereicht und damit kurz vor Ablauf der Frist die formale Voraussetzung für eine Präsidentschaftskandidatur geschaffen.

Vergangene Woche hatte der 77-Jährige seine Unterlagen bereits in Alabama hinterlegt. Offiziell ist er damit noch nicht ins Rennen um die Kandidatur eingestiegen.

Der Ex-Bürgermeister ist der Ansicht, dass die Favoriten unter den Präsidentschaftsbewerbern der Demokraten, Ex-Vizepräsident Joe Biden und die Senatorin Elizabeth Warren, nicht gegen Trump gewinnen könnten.

Experten sehen in Bloombergs möglicher Kandidatur vor allem eine Gefahr für Biden. Sowohl Biden als auch Bloomberg verorten sich politisch in der Mitte, während die Senatoren Warren und Bernie Sanders, die Biden in den Umfragen dicht auf den Fersen sind, linke Positionen vertreten. (afp)



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