Bolsonaro warnt vor Auswirkungen von Ölpest in Brasilien: „Das Schlimmste steht noch bevor“

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Jair Bolsonaro.Foto: SERGIO LIMA/AFP/Getty Images
Epoch Times4. November 2019

Angesichts der katastrophalen Ölpest vor der Nordostküste Brasiliens hat Staatschef Jair Bolsonaro vor dramatischen Folgen gewarnt. „Das Schlimmste steht noch bevor“, sagte Bolsonaro am Sonntag in einem Fernsehinterview. „Was bislang angespült und gesammelt wurde, ist nur ein kleiner Anteil dessen, was ausgetreten ist“, sagte der Präsident.

Bolsonaro sagte, er wisse nicht, ob weitere Ölrückstände an die brasilianische Küste gelangen würden. Es deute jedoch alles darauf hin, „dass die Strömungen in Richtung der brasilianischen Küste gehen“, sagte er.

Seit drei Monaten wird die brasilianische Nordostküste von einer schweren Ölpest heimgesucht. Betroffen sind mehr als 200 Orte, rund 2250 Kilometer Küste wurden seit Beginn der Krise verseucht.

Delta Tankers weißt Vorwürfe zurück

Das ökologische und wirtschaftliche Ausmaß der Ölkatastrophe ist offiziellen Angaben zufolge noch nicht klar. Am Freitag hatten die brasilianischen Behörden der Betreiberfirma eines griechischen Tankers vorgeworfen, für die Ölpest verantwortlich zu sein.

Die Firma Delta Tankers wies dies zurück.  Experten sprechen von der bislang schwersten Umweltkatastrophe in diesem Teil Brasiliens. Inzwischen wurden laut Armee mehr als 1000 Tonnen Ölrückstände wieder eingesammelt.

Das brasilianische Institut für Weltraumforschung (Inpe) hatte am Freitag erklärt, möglicherweise seien noch immer Ölrückstände im Meer, die durch Strömungen an die brasilianische Küste gespült werden könnten. Diese könnten laut Inpe auch die südöstlich gelegenen Bundesstaaten Espíritu Santo und Rio de Janeiro erreichen. (afp)

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