Brasiliens Präsident Bolsonaro trifft Donald Trump in Washington

Bolsonaro und US-Präsident Donald Trump wollen am Dienstag unter anderem über die Situation in Venezuela sprechen. Es ist Bolsonaros erster Staatsbesuch seit seinem Amtsantritt im Januar.
Titelbild
Jair BolsonaroFoto: iStock
Epoch Times18. März 2019

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro ist am Sonntag zu einem Besuch in Washington eingetroffen. Nach Berichten brasilianischer Medien begleitet ihn eine Delegation aus sechs Ministern. Bolsonaro und US-Präsident Donald Trump wollen am Dienstag unter anderem über die Situation in Venezuela sprechen. Es ist Bolsonaros erster Staatsbesuch seit seinem Amtsantritt im Januar.

Brasilien und die USA sind die beiden bevölkerungsreichsten Demokratien in Amerika. Beide Länder unterstützen in Venezuela den Oppositionsführer Juan Guaidó, der sich selbst zum Übergangspräsidenten erklärt hat und den amtierenden Präsidenten Nicolas Maduro zum Rücktritt zwingen will. Bei seinem Besuch in Washington will sich Bolsonaro Medienberichten zufolge auch mit Steve Bannon treffen, dem ultrarechten früheren Chefstrategen von Präsident Trump.

Bolsonaro hatte schon mehrfach seine Bewunderung für Trump zum Ausdruck gebracht. Beide Präsidenten verbindet ihre nationalistische Haltung und ihre Ablehnung multilateraler Bündnisse. Nach seiner Landung in Washington schrieb Bolsonaro im Kurzbotschaftendienst Twitter, es sei das erste Mal seit langem, dass ein brasilianischer Präsident nach Washington komme, der nicht antiamerikanisch sei. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion