China nennt Handelsgespräche mit USA „konstruktiv und offen“
Die Gespräche zur Beilegung des Handelsstreits zwischen den USA und China sind nach Angaben Pekings „konstruktiv und offen“ verlaufen. Beide Seiten blieben in Kontakt, erklärte das chinesische Handelsministerium am Freitag.
Ergebnisse wurden aber nicht bekanntgegeben. Vize-Handelsminister Wang Shouwen und Vize-Finanzminister Liao Min hatten sich zuvor in Washington mit dem ranghohen US-Finanzministeriumsvertreter David Malpass getroffen.
Es waren die ersten formellen Gespräche beider Seiten über den Handelsstreit seit Juni. China hatte sich im Vorfeld optimistisch geäußert, US-Präsident Donald Trump dagegen sagte, es seien keine großen Ergebnisse zu erwarten.
Ungeachtet der Gespräche hatten die USA und China am Donnerstag eine weitere Strafzollrunde eingeläutet: Sie verhängten gegenseitig Aufschläge in Höhe von 25 Prozent auf Importe im Wert von 16 Milliarden Dollar (14 Milliarden Euro).
Damit beläuft sich der Wert der Waren, auf denen Strafzölle liegen, bei jeweils 50 Milliarden Dollar. Trump hat bereits weitere Strafzölle angekündigt. Er will damit unter anderem die unfähren Handeslpraktien Chinas beenden. (afp/so)
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