China senkt Anfang Januar Importzölle auf Schweinefleisch

China will im kommenden Jahr die Zölle auf zahlreiche Importgüter senken, darunter auch Schweinefleisch. Die Behörden sind derzeit darum bemüht, die Bestände wieder auf den Stand vor dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest zu bringen.
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Ferkel auf einer Wiese.Foto: iStock
Epoch Times23. Dezember 2019

China will im kommenden Jahr die Zölle auf zahlreiche Importgüter senken, darunter Schweinefleisch und Technologieprodukte. Wie das Finanzministerium in Peking am Montag ankündigte, sollen ab dem 1. Januar zunächst die Zölle auf tiefgefrorenes Schweinefleisch von zwölf auf acht Prozent gesenkt werden. Die Behörden in China sind derzeit darum bemüht, die Schweinefleischbestände wieder auf den Stand vor dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest zu bringen.

Die Schweinepest war im August vergangenen Jahres in China ausgebrochen. Nach offiziellen Angaben wurden über eine Million Schweine wegen der Seuche getötet, die tatsächliche Zahl dürfte aber noch deutlich höher sein. Die Preise für Schweinefleisch, das in China am meisten konsumierte Fleisch, stiegen in der Folge stark an. Die gestiegene Nachfrage nach Alternativen ließ dann wiederum die Preise für Rind, Hähnchen, Ente und Eier steigen.

Um den Bedarf weiterhin zu stillen, erhöhte China seine Schweinefleischimporte; unter anderem stiegen die Einfuhren aus der EU. Erst Anfang Dezember hatte die Führung in Peking zudem einen mehrjährigen Aktionsplan vorgestellt, um die Schweinefleischproduktion wieder auf den Stand vor Ausbruch der Seuche zu bringen. Demnach sollen auch Gebiete für die Schweinezucht freigegeben werden, die bislang aus Umweltschutzgründen dafür gesperrt waren.

Zoll-Senkung für Technikprodukte angekündigt

Darüber hinaus kündigte Peking am Montag auch die Senkung von Zöllen auf mehrere Technologieprodukte ab kommendem Sommer an. Ab dem 1. Juli gelten hier laut Finanzministerium etwa für bestimmte Empfangsgeräte für Satellitenfernsehen statt zehn nur noch fünf Prozent.

Auch für Drucker und Herzschrittmacher sollen die Zölle sinken. Von niedrigeren Abgaben betroffen sind Waren unter anderem  aus Neuseeland, Peru, Costa Rica, der Schweiz, Island, Australien, Südkorea und Pakistan.

China befindet sich seit mehr als anderthalb Jahren in einem Handelskonflikt mit den USA, der auch die Weltwirtschaft in Mitleidenschaft zieht. Zuletzt hatten die beiden größten Volkswirtschaften aber eine Annäherung erzielt. Nachdem sich beide Seiten auf die erste Phase für ein umfassendes Handelsabkommen geeinigt hatten, setzte Peking Mitte Dezember neue Strafzölle auf US-Produkte aus. Sowohl Schweinefleisch als auch Technologieprodukte werden auch aus den USA nach China exportiert. (afp)



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