Clinton und Trumps denkwürdigste Sprüche: „Der Mörder von Orlando war im gleichen Ort wie Trump geboren“

Beim TV-Duell von Hillary Clinton und Donald Trump gab es viele pointierte Sprüche und Ausrutscher. Hier die Debatte in Zitaten.
Titelbild
Trump und Clinton lieferten sich heute ihre letzte Redeschlacht vor der Wahl am 8. November.Foto: Saul Loeb / AFP / Getty Images
Von 20. Oktober 2016

Der Mörder dutzender Menschen in der Diskothek in Orlando, dem Pulse-Nightclub, war in Queens geboren, dem gleiche Ort, in dem Donald geboren wurde.“

Clintons Argument, dass nicht alle Terroristen aus dem Nahen Osten kommen.

Ihr Ehemann sieht das anders.“

Trumps Einwurf, als Clinton „Obamacare“ lobte. Bill Clintons, hatte die Krankenversicherung am 3. Oktober „dieses verrückte System“ genannt.

„Wir hatten Leute, die politische Schmierfinken sind und die größten Deals der Welt machen.“

Trump zum Thema Handelsabkommen, auf Wallace´ Frage, warum beide Kandidaten die wachsende Staatsverschuldung ignorieren.

Während ich im Situation Room saß und zusah, wie Osama bin Laden ausgeschaltet wurde, haben Sie ‚Celebrity Apprentice‘ moderiert.“

Clinton vergleicht ihren Lebenslauf mit dem Trumps.

„In den 70ern habe ich für den Children’s Defense Fund gearbeitet und gegen Diskriminierung afro-amerikanischer Kindern in Schulen. Gegen ihn lief [damals] ein Prozess wegen Rassendiskriminierung in seinen Apartment-Häusern.“

Noch ein Lebenslauf-Vergleich Clintons.

„Welches Land wollen wir sein?“

Clinton pauschal.

Wenn Sie Präsidentin werden, versinkt dieses Land im Chaos.“

Trump pauschal.

Wir haben hier ein paar böse Hombres und die werden wir rausschaffen.“

Trump benutzt den spanischen Ausdruck für „Männer“ für kriminelle, illegale Einwanderer mexikanischer Herkunft, was ihm sofort Rassismus-Vorwürfe in Sozialen Medien einbringt.

Das ist ein kriminelles Unternehmen.“

Trump über die Clinton-Foundation.

Und ich würde gerne mal unsere Arbeit mit der der Trump-Foundation vergleichen, die mit dem Geld anderer Leute ein 6 Fuß [1,80 Meter] großes Portrait von Donald gekauft hat … Ich meine, wer macht so etwas?“

Clintons Konter.

Ich glaube, falls meine Gegnerin diese Wahl gewinnt, wovon ich derzeit jedoch wirklich nicht ausgehe, würden wir einen 2. Verfassungszusatz haben, der eine klitzekleine Kopie des aktuell Bestehenden ist.“

Trump zu Clintons Ruf nach Reform des Waffenbesitzrechts.

[Putin] hätte lieber eine Marionette als Präsidenten der Vereinigten Staaten.“

Clinton bezüglich Trumps mutmaßlicher Russland-Freundlichkeit.

Ich habe Putin nie getroffen. Das ist nicht mein bester Freund.“

Das war jetzt ein großartiger Schwenk, um von den von ihr angestrebten offenen Grenzen abzulenken.“

Trumps Konter.

Last but not least:

Trump zu Grapsch-Vorwürfe: „Niemand hat mehr Respekt vor Frauen als ich!“

„Ich habe mich nicht einmal bei meiner Frau entschuldigt, die hier sitzt, weil ich ja nichts getan habe. Ich habe keine dieser Frauen gekannt. Ich habe diese Frauen nicht getroffen. Diese Frauen, die Frau im Flugzeug, ich glaube, die wollen entweder Ruhm oder ihre [Clintons] Kampagne hat es eingefädelt und ich denke, dahinter steckt ihre Kampagne.“

Trumps Statement zu den jüngsten Vorwürfen sexueller Übergriffen, die laut ihm „als falsch enttarnt“ worden seien.

Donald denkt, die Erniedrigung von Frauen macht ihn größer. Er greift ihre Würde, ihr Selbstwertgefühl an – und ich denke, es gibt keine Frau, die nicht wüsste, wie sich das anfühlt.“

Clintons Konter.

Was für eine fiese Frau!“

Trump in Richtung Clinton kurz vor Schluss.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion