Deutsche Wirtschaft fordert mehr Unterstützung für Geschäfte mit Afrika

Vor dem Besuch von Ghanas Staatschef Nana Akufo-Addo bei der Kanzlerin fordert der DIHK mehr Unterstützung für Geschäfte mit Afrika. Nötig sei etwa "eine bessere Risikoabsicherung", sagte Außenwirtschaftschef Volker Treier AFP.
Titelbild
Angela MerkelFoto: Thomas Lohnes/Getty Images
Epoch Times27. Februar 2018

Vor dem Besuch von Ghanas Staatschef Nana Akufo-Addo bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die deutsche Wirtschaft mehr Unterstützung der Bundesregierung für Geschäfte mit Afrika gefordert.

Nötig seien „eine bessere Risikoabsicherung sowie innovative Finanzierungsinstrumente für Engagements auf unserem Nachbarkontinent“, sagte der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Volker Treier, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.

Er verwies dabei auf „die im Rahmen der G20-Präsidentschaft vereinbarten Maßnahmen zu einem größeren Engagement der deutschen Wirtschaft in Afrika“.

Akufo-Addo wird am Mittwoch in Berlin erwartet. Sein Besuch komme „genau zur richtigen Zeit“, sagte Treier. Ghana gehöre zu den drei am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt und werde zunehmend zu einem Vorbild in Westafrika. Es gehe nun darum, „konkrete Projekte auf beiden Seiten“ umzusetzen.

Dabei müsse „die Rolle des Handels als Wegbereiter für zukünftige Investitionen noch stärker berücksichtigt werden“, sagte Treier.

„Investitionen von deutschen Unternehmen, die das Land stärker anziehen möchte, entstehen als Folge langfristiger Handelsbeziehungen.“ Akufo-Addo wird am Mittwoch auch beim DIHK erwartet. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion