Entlassung: Dirigent ruft nach der Aufführung für Kinder „Den Weihnachtsmann gibt es nicht“

Nach einer Weihnachtsaufführung, angelehnt an das Musical "Frozen", hat der Dirigent den Kindern zugerufen: "Den Weihnachtsmann gibt es nicht!". Die Eltern liefen Sturm - und der Dirigent wurde entlassen.
Titelbild
Eine Veranstaltung für Kinder ist vielleicht nicht der beste Ort, um die Existenz des Weihnachtsmannes anzuzweifeln.Foto: Jens Kalaene/dpa
Epoch Times31. Dezember 2016

Bei einer Weihnachtsaufführung für Kinder hat ein Dirigent in Italien die Kleinen böse überrascht und ihnen zugerufen: „Den Weihnachtsmann gibt es nicht!“

Nach dem Ausspruch war Giacomo Loprieno seinen Job los, wie italienische Medien am Samstag berichteten.

Der Dirigent hatte mit seiner Äußerung zum Abschluss einer Musikaufführung in Rom angelehnt an das Musical „Frozen“ einen Sturm der Entrüstung bei den Eltern ausgelöst.

„Das ist eine Schande“, schrieb ein Nutzer kurz nach dem Vorfall am Donnerstagabend auf der Facebook-Seite der Veranstalter. „Ich hoffe, dass dieser ‚Herr‘ gefeuert wird und ich bereue es, ihm applaudiert zu haben.“

Auch andere Nutzer beschwerten sich beim Veranstalter, der es daraufhin vorzog, den Aufruhr rasch einzudämmen und einen neuen Musikdirigenten einzusetzen: Ein Foto des neuen Orchesterchefs – zusammen mit einem Weihnachtsmann – wurde auf der Facebook-Seite der Veranstalter veröffentlicht. (afp)



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