Doch mehr verletzte US-Soldaten nach iranischem Raketenangriff

Nach dem iranischen Raketenangriff auf eine Militärbasis im Irak hat das US-Militär die Zahl der verletzten Soldaten erneut nach oben korrigiert.
Titelbild
Vor der US-Botschaft im Irak.Foto: Getty Images
Epoch Times29. Januar 2020

Die Zahl der bei einem iranischen Raketenangriff verletzten US-Soldaten im Irak Anfang Januar ist auf 50 gestiegen. Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums erklärte am Dienstag, bei 16 weiteren Soldaten sei nach dem Angriff auf einen international genutzten Stützpunkt ein Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert worden. Am Freitag hatte das Ministerium die Zahl der Verletzten mit 34 angegeben.

31 der 50 Soldaten seien im Irak behandelt worden und in ihre Einheit zurückgekehrt, erklärte der Sprecher. 18 wurden nach Deutschland ausgeflogen, ein weiterer trat nach einer Behandlung in Kuwait ebenfalls wieder seinen Dienst an.

Der Sprecher betonte, die Zahlen könnten sich noch ändern. Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich die meisten der 1500 US-Soldaten in Bunkern des Stützpunkts.

US-Präsident Donald Trump hatte nach dem Angriff auf den Stützpunkt Ain al-Asad in der Nacht zum 8. Januar zunächst erklärt, es sei kein einziger US-Soldat zu Schaden gekommen. Die oppositionellen Demokraten warfen ihm später vor, die Verletzungen herunterzuspielen.

Mit dem Raketenangriff hatte Teheran auf die Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani bei einem US-Drohnenangriff im Irak reagiert. Die Tötung des Generals hatte die Spannungen zwischen den USA und dem Iran massiv verschärft und Sorgen vor einem Krieg zwischen den beiden Erzfeinden geweckt. Inzwischen hat sich die Lage aber wieder etwas entspannt. (afp)



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Der Öffentlichkeit ist wenig über den Einfluss der KP Chinas auf den Iran bekannt. In der sogenannten „peripheren Strategie“ der Kommunistischen Partei werden Staaten, die die Partei als zentrale Schlüsselstaaten ansieht, etabliert. Der Iran ist einer davon. Schlüsselstaaten sind für China die, die über eine beträchtliche regionale Macht verfügen und die Peking mit seinen Kapazitäten und Ressourcen leiten kann. Weiterhin haben diese Staaten keine direkten Konflikte in Bezug auf strategische Interessen mit der KP China und keine engen gemeinsamen Interessen mit den Vereinigten Staaten.

Im Nahen Osten ist der Iran der Empfänger der größten chinesischen Investitionen. Peking unterhält seit den 1980er Jahren enge wirtschaftliche und militärische Beziehungen zum Iran.

1991 stellte die Internationale Atomenergiebehörde fest, dass die KP China Uran in den Iran exportiert hatte und dass China und der Iran 1990 ein geheimes Atomabkommen unterzeichneten. Als 2002 das iranische Urananreicherungsprojekt bekannt wurde, zogen sich westliche Ölgesellschaften aus dem Land zurück und gaben der KP China damit die Möglichkeit, die Situation zu nutzen und engere Beziehungen zum Iran aufzubauen.

Dank der Unterstützung der KP China konnte der Iran die ihm auferlegte internationale Isolation überstehen und ein breites Arsenal an kurz- bis mittelfristigen ballistischen Raketen sowie Schiffsabwehrraketen entwickeln. Die Chinesen versorgten sie auch mit Seeminen und angriffstauglichen Schnellbooten und halfen dem Iran, ein Projekt für verdeckte chemische Waffen zu realisieren. Diese Tatsachen werden in Kap. 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ dargelegt.

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