Donald Trump: Proteste werden von Medien angestachelt – „Sehr unfäir“

Weiterhin gibt es einige Proteste gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump. Der Republikaner gibt den Medien die Schuld für die Demonstrationen: "Nun protestieren professionelle von den Medien angestiftete Demonstranten. Sehr unfair!"
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Viele westliche Medien richten sich gegen den neuen US-Präsidenten Donald TrumpFoto: Dan Kitwood/Getty Images
Epoch Times11. November 2016

Die Proteste gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump reißen nicht ab. Auch am Donnerstag gingen in mehreren US-Städten Menschen auf die Straßen um gegen Trump zu demonstrieren. In der kalifornischen Metropole San Francisco zogen Demonstranten zum Rathaus, sie riefen „Nicht mein Präsident“ und blockierten den Verkehr.

In Los Angeles protestierten Studenten auf dem Campus der University of California (UCLA) gegen Trump. Auch in anderen kalifornischen Städten versammelten sich Trump-Gegner zu Protesten.

Demonstrationen gab es unter anderem auch in den Städten New York, Chicago, Denver und Dallas. In Portland im Staat Oregon sprach die Polizei von einem „Aufruhr“ und einem „kriminellen und gefährlichen Verhalten“ der Demonstranten. Einige Menschen warfen demnach Schaufensterscheiben ein.

Trump selbst gab den Medien die Schuld an den Protesten. „Hatten gerade eine sehr offene erfolgreiche Präsidentschaftswahl“, schrieb er im Internetdienst Twitter. „Nun protestieren professionelle von den Medien angestiftete Demonstranten. Sehr unfair!“

Bereits am Mittwoch waren Trump Gegner auf die Straße gegangen. Die meisten Aktionen blieben friedlich, es gab aber auch Gewaltausbrüche. Am Wochenende sind weitere Proteste geplant. (afp)



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