E-Zigarettenfirma Juul stoppt Verkauf einiger aromatisierter Produkte

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Die US-Gesundheitsbehörde CDC untersucht, ob der Gebrauch von E-Zigaretten zu schweren Lungenerkrankungen geführt hat. Jetzt gibt es Hinweise auf einen Stoff, der möglicherweise für die Beschwerden verantwortlich ist.Foto: Robert F. Bukaty/AP/dpa
Epoch Times18. Oktober 2019

Inmitten der Debatte um mögliche Gesundheitsrisiken durch E-Zigaretten setzt der Hersteller Juul den Verkauf bestimmter aromatisierter Flüssigkeiten in den USA aus.

Die Geschmäcker Mango, Frucht, Gurke und Creme würden vorerst nicht mehr angeboten, teilte der US-Marktführer am Donnerstag mit. Weiter verkauft werden sollen aber die Geschmäcker Tabak, Minze und Menthol.

Derzeit arbeiten die US-Gesundheitsbehörden an neuen Vorschriften für E-Zigaretten. Juul erklärte, die Branche müsse „das Vertrauen der Gesellschaft“ gewinnen und mit Behörden und Politik zusammenarbeiten, damit Minderjährige nicht zur E-Zigarette greifen.

Elektrische Zigaretten, bei denen nikotinhaltige Flüssigkeit verdampft wird, haben in den vergangenen Jahren weltweit enorm an Beliebtheit gewonnen. Zuletzt wurde jedoch in den USA eine Reihe von Lungenerkrankungen und Todesfällen mit dem Rauchen von E-Zigaretten in Verbindung gebracht.

Die US-Behörden sprechen inzwischen von  33 Todesfällen und fast 1500 Erkrankungen. Die genauen Hintergründe sind unklar. Die US-Regierung hat ein Verbot von aromatisierten Flüssigkeiten für E-Zigaretten angekündigt. In Kraft getreten ist es bislang nicht. (afp)



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