Einige Mitarbeiter im Weißen Haus erwägen Steuersenkung zur Abwendung einer Rezession

In Teilen der US-Regierung wird Berichten zufolge über eine vorübergehende Senkung der Einkommensteuer diskutiert. Es geht um mögliche Maßnahmen zum Abwenden einer Rezession.
Titelbild
Das White House in Washington.Foto: iStock
Epoch Times20. August 2019

In der US-Regierung wird Berichten zufolge über mögliche Maßnahmen zum Abwenden einer Rezession diskutiert. Hochrangige Mitarbeiter im Weißen Haus zögen unter anderem eine vorübergehende Senkung der Einkommensteuer in Erwägung, berichtete die „Washington Post“ am Montag. So könnte die Kaufkraft gesteigert werden. Laut der „New York Times“ wird auch über die Möglichkeit gesprochen, erst kürzlich erlassene Zölle auf chinesische Waren wieder abzuschaffen.

Die Diskussionen befänden sich in einem frühen Stadium, berichteten die beiden Zeitungen. Mit US-Präsident Donald Trump hätten die Mitarbeiter noch nicht darüber gesprochen. Wenn sie seine Unterstützung fänden, müsste noch der US-Kongress zustimmen.

Das Weiße Haus wies die Berichte teilweise zurück. In einer Mitteilung an die „Washington Post“ hieß es, eine Senkung der Einkommensteuer werde derzeit nicht erwogen.

Eine am Montag veröffentlichte Umfrage unter US-Ökonomen hatte gezeigt, dass eine Mehrheit in den nächsten zwei Jahren eine Rezession erwartet. Von den 226 Befragten rechneten 38 Prozent mit einer solchen Entwicklung im kommenden Jahr und 34 Prozent im Jahr 2021.

Trump hingegen betont immer wieder, die US-Wirtschaft sei in guter Verfassung. Erst am Sonntag sagte er vor Journalisten: „Ich glaube nicht, dass wir eine Rezession haben werden. Bei uns läuft es außerordentlich gut.“ (afp)



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