Erdbeben auf den Philippinen: Bisher elf Tote – bis zu 30 Menschen vermisst

Nach einem Erdbeben auf den Philippinen ist die Zahl der Toten auf mindestens elf gestiegen. Helfer bargen einen Überlebenden aus den Trümmern eines eingestürzten, vierstöckigen Gebäudes.
Titelbild
Eine Kirche in der Stadt Porac in der Provinz Pampanga auf den Philippinen wurde am 23. April 2019 durch ein 6,3 starkes Erbeben zerstört.Foto: Ezra Acayan/Getty Images
Epoch Times23. April 2019

Nach einem Erdbeben auf den Philippinen ist die Zahl der Toten auf mindestens elf gestiegen. Die meisten Opfer gebe es in der Provinz Pampanga nahe der Hauptstadt Manila, teilten die Katastrophenschutzbehörden am Dienstag mit. Dutzende Menschen wurden demnach von herunterfallenden Gegenständen verletzt.

Bis zu 30 Menschen vermisst

Die Opferzahl könnte noch weiter steigen, da nach dem Erdbeben am Montag ein vierstöckiges Gebäude in der Stadt Porac einstürzte. Unter den Trümmern werden noch bis zu 30 Menschen vermutet. Mindestens ein Verschütteter wurde am Dienstag lebend geborgen. Die Helfer waren mit schwerem Gerät im Einsatz.

Nachbeben

Das Erdbeben der Stärke 6,3 hatte sich am Montagabend nordwestlich der Hauptstadt ereignet und in weiten Teilen des Landes für Schrecken gesorgt. Seither wurden rund 400 kleinere Nachbeben registriert, einige davon mit einer Stärke von 3,4.

Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, an dem tektonische Platten aufeinander stoßen. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind dort besonders häufig.  (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion