Ex-BND-Chef nennt Ermittlungen gegen Trump-Team „absolut gravierend“

"Allein die Tatasche, dass Ermittlungen gegen den US-Präsidenten eingeleitet werden", sei bemerkenswert, so der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), August Hanning.
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Ex-BND-Chef August HanningFoto: MICHAEL KAPPELER/Getty Image
Epoch Times21. März 2017

Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), August Hanning, hat die Ermittlungen der US-Bundespolizei FBI gegen das Wahlkampfteam von US-Präsident Donald Trump als „absolut gravierenden, einmaligen Vorgang“ bezeichnet.

„Allein die Tatasche, dass Ermittlungen gegen den US-Präsidenten eingeleitet werden“, sei bemerkenswert, sagte Hanning der „Bild“-Zeitung (Dienstagsausgabe).

Dass dies aber auch öffentlich bestätigt werde, sei „absolut ungewöhnlich“. Es gebe „viele Gerüchte, aber offenbar nun auch konkrete Hinweise darauf, dass es enge Kontakte vom Trump-Team zu russischen Behörden gab“, sagte Hanning dem Blatt.

Trump war am Montag durch die Aussage von FBI-Chef James Comey in einer Kongressanhörung zu der Russland-Affäre weiter unter Druck geraten. Wie Comey sagte, untersucht das FBI mögliche Absprachen zwischen dem Trump-Team und der russischen Regierung während des Wahlkampfs. (afp)



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