Afghane begründet Autotat in Melbourne mit: „Muslime werden schlecht behandelt“

Ein Afghane ist mit seinem Auto in Melbourne in eine Menschengruppe gerast. Dabei wurden mehrere Menschen teils schwer verletzt - auch ein Kind. Der Mann begründet seine Tat damit, dass Muslime schlecht behandelt würden.
Epoch Times22. Dezember 2017

Der Mann, der sein Auto im australischen Melbourne absichtlich in eine Menschenmenge gesteuert haben soll, hat sich bei der Polizei zu seinen Motiven geäußert.

Zu der Tat habe ihn unter anderem getrieben, dass „Muslime schlecht behandelt“ würden, zitierten die Ermittler aus seiner Aussage. Allerdings sprach der Mann auch von Stimmen.

19 Passanten waren beim Vorfall gestern zum Teil schwer verletzt worden. Der Fahrer wurde als ein 32-Jähriger Australier mit afghanischen Wurzeln identifiziert. Der Mann ist laut Polizei durch „Drogenkonsum und psychische Probleme“ aufgefallen.

Ein Kind mit schweren Kopfverletzungen

Der Afghane erfasst mit seinem Auto die Passanten auf einer vielbefahrenen Kreuzung im Zentrum von Melbourne. Der Wagen sei ungebremst in die Menge gerast, berichtete der TV-Sender Sky News Australia unter Berufung auf Zeugen. Das Fahrzeug sei schließlich gegen einen Poller geprallt.

Eine Zeugin sagte dem Radiosender 3AW, sie habe Schreie gehört, bevor Menschen in alle Richtungen weggeschleudert worden seien. „Wir haben diesen Lärm gehört, nach links geschaut und dieses weiße Auto gesehen, das einfach alle niedergemäht hat“, sagte sie.

Nach Angaben von Sky News Australia war unter den Verletzten auch ein Kind im Vorschulalter, das mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde. (dpa/afp)



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