Frachtflugzeug in Russland verliert tonnenweise Gold

In Russland hat eine Antonov-Frachtmaschine seine interessante Ladung verloren: Beim Start flog die Ladeklappe auf und Gold- und Silberbarren fielen heraus.
Titelbild
Eine Antonov AN-124 Frachtmaschine (Symbolbild).Foto: ERIK S. LESSER/AFP/Getty Images
Epoch Times15. März 2018

In Russland hat eine Frachtmaschine ihre kostbare Ladung verloren und die Startbahn mit Silber und Gold bedeckt. Die Antonov-Maschine war zum Auftanken in Jakutsk in Sibirien gelandet. Beim Start flog die Klappe auf und die Barren fielen heraus, wie russische Ermittler im Kurzbotschaftendienst Telegram mitteilten. Die Maschine kam demnach von der Goldmine Kupol in der abgelegenen Region Schukotka und hatte 9,3 Tonnen Edelmetall geladen.

Die schwere Fracht im Laderaum habe sich bewegt, deshalb sei die Klappe beim Start beschädigt worden, teilten die Ermittler weiter mit. Die Maschine landete nach dem Unfall erneut in Jakutsk.

Die Polizei riegelte den Flughafen sofort ab, wie die Seite „Jakutmedia“ berichtete. Sie zeigte ein Video, auf dem große Brocken auf der Startbahn lagen.

„172 Barren wurden gefunden, sie wiegen rund 3,4 Tonnen“, teilte das Innenministerium der Region der Nachrichtenagentur Tass mit. Nur ein Teil des Goldes sei herausgefallen, betonte die Behörde.

Auch ein Sprecher der Goldmine, die vom kanadischen Unternehmen Kinross Gold betrieben wird, sagte der Nachrichtenagentur Interfax, es gebe keine Verluste. „Alles wurde aufgesammelt.“ Bei den Barren habe es sich um eine Gold-Silber-Legierung gehandelt. (afp)

Video: Ein Flugzeug mit Gold

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion