Stromschlag statt Fotos: 20-Jährige erleidet schwere Verbrennungen auf Kesselwagen

Eine für Fotos auf einen Güterwaggon gekletterte Frau hat sich in München durch einen Stromschlag schwerste Verbrennungen zugezogen. Wie die Bundespolizei mitteilte, ging die 20-Jährige mit einem Begleiter auf einen Rangierbahnhof.
Titelbild
15.000 Volt statt Andenken. Bei einem Ausflug auf einen Rangierbahn verbrannten zwei Dritteln der Hautoberfläche einer 20-Jährigen.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. August 2019

Eine Frau ist in München für Fotos auf einen Güterwaggon geklettert und hat sich durch einen Stromschlag schwerste Verbrennungen zugezogen. Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, ging die 20-Jährige am Montagabend mit einem Begleiter verbotenerweise auf das Gelände eines Rangierbahnhofs. Dort stieg sie auf einen Kesselwagen und kam der 15.000 Volt führenden Oberleitung zu nahe. Durch den Stromschlag stürzte sie ab.

Ihr 22-jähriger Begleiter alarmierte sofort den Rettungsdienst. Die Frau erlitt nach Angaben der Beamten schwere Verbrennungen auf mehr als zwei Dritteln ihrer Körperoberfläche und durch den Sturz vom Waggon außerdem diverse andere Verletzungen. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der 22-Jährige musste mit einem schweren Schock von einem Kriseninterventionsteam betreut werden. (afp/sua)



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