Geomagnetischer Sturm auf der Erde

Titelbild
Foto: NASA/SDO
Von 5. August 2010

Eine „Sonnen-Tsunami“, geladen mit Partikeln einer solaren Eruption (Flare), überflutete Dienstagnacht die Erde und hat Minnesota, Wisconsin, Norwegen und anderen Orten nördlicher Breite ein farbenfrohes Polarlicht beschert.

Zuvor sah man von Satelliten aus bei ihrer Erdumrundung, dass fast die gesamte der Erde zugewandte Seite der Sonne am 1. August in einer Serie von Lichtfeuern der Klasse C auffackelte und die Masseauswürfe aus der Korona der Sonne auf die Erde zutrieben.

Beim Aufprall der Eruption auf die Erdatmosphäre und ihr Erdmagnetfeld Dienstagnacht wurde ein geomagnetischer Sturm ausgelöst, der zwölf Stunden anhielt – genügend Zeit für die Nordlichter, sich auf der nördlichen Hemisphäre auszuweiten, lautet ein Bericht von spacewether.com.

Die Nordlichter tauchten den Himmel in Purpur, Grün, Blau und Orange.

Foto: NASA/SDO


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