Gipfeltreffen von Kim und Putin in Wladiwostok hat begonnen

Titelbild
Der russische Präsident Wladimir Putin und der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-un schütteln sich die Hände.Foto: ALEXANDER ZEMLIANICHENKO/AFP/Getty Images
Epoch Times25. April 2019

Im ostrussischen Wladiwostok hat das Gipfeltreffen von Russlands Präsident Wladimir Putin mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un begonnen.

Putin und Kim gaben sich am Donnerstag zum Auftakt des Treffens die Hand und betonten ihren Willen zu einer verbesserten Zusammenarbeit beider Länder.

Bei dem ersten bilateralen Gespräch der beiden Politiker dürfte das nordkoreanische Atomprogramm ein zentrales Thema sein.

Viel Raum für verbesserte Beziehungen

Putin sagte, er wolle sich für „positive“ Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel einsetzen. Außerdem gebe es viel Raum für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder. Kim sagte, er wolle die „traditionellen Verbindungen“ zu Moskau stärken.

Putin war am Donnerstag mit dem Flugzeug in Wladiwostok eingetroffen. Kim war bereits am Vortag mit seinem gepanzerten Sonderzug in der Stadt im äußersten Osten Russlands angekommen.

Das Treffen findet inmitten neuer Spannungen zwischen Nordkorea und den USA im Streit um Pjöngjangs Atomprogramm statt. Im Februar war ein Gipfeltreffen zwischen Kim und US-Präsident Donald Trump in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi gescheitert. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion