Grundschulen in Teheran wegen massiver Luftverschmutzung geschlosen

Wegen Smog sind in Teheran (Iran) die Grundschulen und Kindergärten geschlossen worden. Die Behörden forderten Kinder, Schwangere, ältere Menschen und solche mit Herz-Kreislaufproblemen auf, zu Hause zu bleiben
Titelbild
Ein Blick auf die Skyline von Teheran mit dem Milad-Fernsehturm, 17. Dezember 2017.Foto: ATTA KENARE/AFP/Getty Images
Epoch Times17. Dezember 2017

Wegen massiver Luftverschmutzung sind in der iranischen Hauptstadt Teheran und anderen Teilen des Landes am Sonntag die Grundschulen und Kindergärten geschlossen worden. Die Behörden verschärften zudem die ohnehin schon bestehenden Verkehrsbeschränkungen.

Sie forderten Kinder, Schwangere, ältere Menschen und solche mit Herz-Kreislaufproblemen auf, zu Hause zu bleiben. Bergwerke und Zementfabriken in der Provinz Teheran blieben ebenfalls geschlossen.

Die Smog-Belastung in Teheran stieg weit über das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Maß. Die Luftverschmutzung in der Millionenmetropole wird zu vier Fünfteln Fahrzeugabgasen zugeschrieben.

Teheran gehört zu den am meisten verschmutzten Städten der Welt. Die Abgasbelastung liegt auch daran, dass die Stadt auf 1400 bis 1800 Metern Höhe in einem von Bergen umgebenen Becken liegt.

Außerdem verbrauchen iranische Autos besonders viel Treibstoff. Häufig werden sie zudem mit Benzin von schlechter Qualität betankt. (afp)



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