Anschlag in Hanau: Oberbürgermeister will Opfer-Gedenkstätte auf Hauptfriedhof errichten

Für die Opfer des Anschlags von Hanau wird eine zentrale Gedenkstätte auf dem Hauptfriedhof der hessischen Stadt eingerichtet. Das sagte der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) im Hessischen Rundfunk.
Titelbild
Tatort in Hanau.Foto: Thomas Lohnes/Getty Images
Epoch Times4. März 2020

Für die Opfer des Anschlags von Hanau wird eine zentrale Gedenkstätte eingerichtet. „Auf dem Hauptfriedhof, auf dem einige Opfer beerdigt sind, wird es eine Gedenkstätte geben, damit dieser schreckliche 19. Februar, damit das Leiden der Opfer und ihrer Angehörigen niemals vergessen wird“, sagte der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) am Mittwoch im Hessischen Rundfunk (HR).

„Wir haben Toleranz und gutes Miteinander über die Jahrhunderte eingeübt“, sagte der Oberbürgermeister im Sender HR1 weiter.

Eine der wichtigsten von Hanau ausgehenden Botschaften dieser Tage sei, dass „wir in Hanau zusammenstehen, und dass wir uns in Hanau von der Tat eines rassistischen Irren nicht unsere jahrhundertelange gute Tradition des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlichster Herkunft kaputtmachen lassen“.

In der hessischen Stadt findet am späten Mittwochnachmittag die zentrale Trauerfeier für die Anschlagsopfer statt. Zu der Veranstaltung in der Hanauer Innenstadt werden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet.

Der 43-jährige Tobias R. hatte am 19. Februar in Hanau neun Menschen mit ausländischen Wurzeln in einem Amoklauf getötet. Nach seinen Angriffen auf Bars und einen Kiosk wurden er und seine 72-jährige Mutter zu Hause tot aufgefunden. (afp)



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