Hillary Clintons Beraterin war für radikal-muslimische Zeitschrift tätig

Die Wahlkampfberaterin von Hillary Clinton, Huma Abedin, soll früher für eine radikal-islamische Zeitschrift gearbeitet haben. Das Blatt tritt gegen Frauenrechte ein.
Titelbild
Demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton (L) im Gespräch mit ihrer Beraterin Huma Abedin (R) am 17. April 2016 in Brooklyn, New York City.Foto: Justin Sullivan / Getty Images
Epoch Times22. August 2016

Huma Abedin, die Wahlkampfberaterin von Hillary Clinton, soll für die radikal-islamische Zeitschrift „Muslim Minority Affairs“ gearbeitet haben, berichtet die „New York Post“ (NYP).

Bis 2008 sei sie dort unter ihrer Mutter Saleha Mahmood Abedin Redaktionsassistentin gewesen. Die Mutter ist bis heute Chefredakteurin dieser saudischen Zeitschrift. In den 1990er Jahren hätte Abedin Artikel darin veröffentlicht, die sich gegen Clintons feministische Plattform richteten.

1996 wurde in dem Blatt ein Artikel mit dem Titel „Frauenrechte sind islamische Rechte” veröffentlicht. Offenbar war dies als Antwort auf den Ausspruch von Hillary Clinton „Frauenrechte sind Menschenrechte” zu verstehen. Clinton hatte damals mit diesen Worten ihre Unterstützung der UN-Konferenz für Frauen in Peking 1995 bekräftigt.

In einem Artikel habe Abedin unterstellt, dass Frauen, die sich freizügiger anziehen, selbst Schuld an Vergewaltigungen seien. Noch radikalere Ansichten aber vertrete die Mutter, wonach häusliche Gewalt mit dem „Stress und Frustration, die Männer in ihrem Alltag erfahren müssen“ gerechtfertigt sei. Es sei deshalb nicht richtig, Männer für häusliche Gewalt zu bestrafen.

Aus Saleha Mahmood Abedins Sicht sei die USA zum Terroranschlag vom 11. September in New York verdammt gewesen, wie sie 2002 schrieb. Schuld an der Tragödie wären die „Sanktionen gegen den Irak und andere Ungerechtigkeiten gegen die muslimische Welt“ gewesen.

Abedin dementiert aktive Rolle in der Zeitung

Wie ein Vertreter von Hillary Clintions Wahlkampagne äußerte, habe Abedin keine formale Rolle in der Zeitung gespielt. Auch wenn sie dutzende Jahre dort im Impressum als Editor aufgeführt worden sei.

„Meinem Verständnis nach, wurde ihr Name damals nur dort aufgelistet”, so Clintons Sprecher Nick Merrill nur Stunden nachdem die NYP die Story über Abedin gebracht hatte. (dk)



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