Hunderttausende Pilger zum Weltjugendtag in Krakau erwartet

Papst Franziskus wird am Mittwoch in Krakau erwartet. Zu seinem Programm gehören mehrere Begegnungen mit den Besuchern.
Titelbild
Die Weltjugendtage gehen auf eine Initiative von Papst Johannes Paul II. zurück.Foto:  Jacek Turczyk/dpa
Epoch Times26. Juli 2016
Mit einer großen Messe unter freiem Himmel beginnt heute der Weltjugendtag in Krakau. Zu dem großen Treffen der katholischen Kirche haben sich mehr als eine halbe Million Pilger aus 187 Staaten angemeldet, die Veranstalter rechnen bis Sonntag sogar mit bis zu 1,5 Million Teilnehmern.

Auch aus vielen deutschen Bistümern sind Jugendliche und Bischöfe in die zweitgrößte Stadt Polens gereist, die Deutsche Bischofskonferenz sprach von 15.500 Anmeldungen. An der Eröffnungsmesse nimmt unter anderem der Erzbischof von Krakau, Kardinal Stanislaw Dziwisz, teil.

Papst Franziskus wird am Mittwoch in Krakau erwartet. Zu seinem Programm gehören mehrere Begegnungen mit den Besuchern. Außerdem plant er am Donnerstag einen Abstecher in den Wallfahrtsort Tschenstochau (Czestochowa) sowie am Freitag einen Besuch des früheren deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, wo er unter anderem Holocaust-Überlebende trifft.

Weltjugendtage finden alle zwei oder drei Jahre statt. In Krakau sollen 25.000 Sicherheitskräfte für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion