In Syrien festgesetzter IS-Terrorist aus Bonn an Massakern beteiligt

Ein in Syrien festgesetzter mutmaßlicher IS-Terrorist aus Bonn war offenbar an zwei Massentötungen beteiligt. Der Mann sitzt Berichten zufolge in einem nordsyrischen Gefängnis der kurdischen YPG-Miliz ein.
Titelbild
IslamistFoto: ISSOUF SANOGO/AFP/Symbolbild/Getty Images
Epoch Times27. März 2018

Ein in Syrien festgesetzter mutmaßlicher IS-Terrorist aus Bonn soll einem Medienbericht zufolge an zwei Massentötungen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat beteiligt gewesen sein.

Fared S. sei 2014 an einem Massaker auf einem Gasfeld nahe der syrischen Stadt Homs mit 90 Toten sowie ein Jahr zuvor an Massakern in alewitischen Dörfern im Nordwesten Syriens mit 150 Toten beteiligt gewesen, berichtete der „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Dienstag unter Berufung auf die Bundesanwaltschaft.

S. sitzt dem Bericht zufolge in einem nordsyrischen Gefängnis der kurdischen YPG-Miliz ein. Es sei noch unklar, ob die deutschen Behörden die Miliz zur Übergabe des 29-Jährigen bewegen können.

Seine im Juni 2015 als IS-Unterstützerin zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilte Frau befindet sich dem Bericht zufolge inzwischen wieder in Freiheit. Sie sei nach der Verbüßung von knapp zwei Dritteln ihrer Haftstrafe auf Bewährung frei gekommen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das Düsseldorfer Oberlandesgericht. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion