Internationale Geberkonferenz soll Hilfsgelder für Menschen im Jemen beschaffen

Am Dienstag findet eine internationale Geberkonferenz für Jemen statt. Im Jemen herrscht seit 2015 ein Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht.
Titelbild
Ein jemenitischer Mann mit einem Raketenwerfer, während er an einer Versammlung in der Nähe der Hauptstadt Sanaa teilnimmt, um den schiitischen Huthi Unterstützung gegen die von Saudi-Arabien geführte Intervention am 21. Februar 2019 zu geben.Foto: MOHAMMED HUWAIS/AFP/Getty Images
Epoch Times25. Februar 2019

Zur Bekämpfung der humanitären Krise im Jemen sollen am Dienstag auf einer internationalen Geberkonferenz in Genf (10.00 Uhr) weitere Hilfsgelder für die notleidende Bevölkerung beschafft werden.

In dem Land herrscht nach Angaben der Vereinten Nationen die schlimmste humanitäre Krise weltweit, rund 14 Millionen Menschen leiden akut unter Hunger. Laut der Kinderrechtsorganisation Save the Children sind derzeit rund 120.000 Kinder vom Hungertod bedroht.

Im Jemen herrscht seit 2015 ein Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht.

Nach UN-Angaben wurden in dem Konflikt bereits mehr als 10.000 Menschen getötet, unter ihnen tausende Zivilisten. Nichtregierungsorganisationen sprechen von einer weit höheren Zahl von Todesopfern. (afp)



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