150 Tote nach Untergang von Migranten-Boot vor der Küste Libyens befürchtet
Die Internationale Organisation für Migration schlägt Alarm: etwa 150 Menschen werden vor der Küste Libyens vermisst. Weitere 145 Insassen des Bootes wurden von der libyschen Küstenwache aufgenommen.
Nach dem Untergang eines NGO-Schiffs vor der Küste Libyens werden nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) etwa 150 Menschen vermisst. Weitere 145 Insassen des Boots seien von der libyschen Küstenwache aufgenommen worden, sagte IOM-Sprecherin Safa Msehli am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die geretteten Migranten seien in die libysche Hafenstadt Choms östlich von Tripolis zurückgebracht worden.
Den Angaben zufolge berichteten Überlebende des Unglücks, dass ihr Boot in Seenot geriet und unterging. Zu diesem Zeitpunkt hätten sich noch etwa 150 Menschen auf dem Schiff befunden.
Libyen ist eine zentrale Drehscheibe für Geflüchtete und Migranten, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen. (afp)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Vorwürfe, Enthüllungen, Anklagen
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
Ernüchternde Bilanz von Scholz in China
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Ab 1. November 2024 in Kraft
Was ändert sich durch das neue Selbstbestimmungsgesetz?
In Europa und in Asien
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion