IS-Terrormiliz reklamiert Anschläge in Spanien für sich

Die Terrormiliz Islamischer Staat hat die Angriffe in Spanien für sich reklamiert. Mehrere Glaubenskämpfer hätten sie in zwei Gruppen ausgeführt und "Kreuzfahrer" ins Visier genommen.
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Menschen schreiben die Herkunftsländer der Terror-Opfer von Spanien auf die Straße. Barcelona 19. August 2017.Foto: JAVIER SORIANO/AFP/Getty Images
Epoch Times19. August 2017

Nach dem Anschlag von Barcelona hat die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) nun auch den Anschlag von Cambrils in Katalonien für sich in Anspruch genommen.

„Zwei Dschihadisten-Einheiten“ hätten die Angriffe auf „Kreuzfahrer“ in Cambrils und Barcelona verübt, erklärte das IS-Sprachrohr Amaq am Samstag. Bei den beiden Anschlägen waren insgesamt 14 Menschen getötet und mehr als 120 verletzt worden.

In Barcelona war ein Lieferwagen die Flaniermeile Las Ramblas am Donnerstag entlang gerast, 13 Menschen wurden dort getötet. Der Fahrer flüchtete. In Cambrils südlich von Barcelona lenkten Angreifer wenige Stunden später ein Auto in eine Gruppe von Passanten, eine Frau wurde getötet.

Fünf Männer wurden bei dem Angriff in Cambrils von der Polizei erschossen. Zu ihnen zählten drei junge Marokkaner, die seit ihrer Kindheit in Spanien lebten. Nach einem 22-jährigen Marokkaner fahndet die Polizei derzeit. Er könnte der Fahrer des Lieferwagens in Barcelona gewesen ein. (afp)



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