Israelischer Kampfjet bei Einsatz in Syrien abgeschossen

Ein israelisches Kampfflugzeug ist bei einem Einsatz in Syrien abgeschossen worden. Der F16-Kampfjet sei nach einem Einsatz gegen "iranische Ziele" abgestürzt, teilte das israelische Militär mit.
Titelbild
Israelischer F-15 Kampfjet. (Symbolbild)Foto: JACK GUEZ/AFP/Getty Images
Epoch Times10. Februar 2018

Ein israelisches Kampfflugzeug ist bei einem Einsatz in Syrien unter Beschuss geraten und anschließend in Israel abgestützt.

Der F16-Kampfjet sei nach einem Angriff auf „iranische Ziele“ abgestürzt, teilte das israelische Militär am Samstag mit. Die Piloten konnten sich demnach retten.

Ein israelischer Hubschrauber hatte den Angaben zufolge zunächst eine Drohne abgefangen, die in den israelischen Luftraum eingedrungen war.

Anschließend habe der Kampfjet das „iranische Kontrollsystem“ in Syrien bombardiert, von wo aus die Drohne gestartet worden sei. Das Flugzeug sei dann unter „massiven Beschuss“ der syrischen Flugabwehr geraten. Nach Angaben der Polizei stützte der Kampfjet in der Jesreel-Ebene im Norden Israels ab.

Die israelischen Streitkräfte greifen seit dem Beginn des bewaffneten Konflikts in Syrien im Jahr 2011 immer wieder Ziele im Nachbarland an.

Offiziellen Angaben zufolge geht Israel damit gegen Waffenlieferungen des Iran an die libanesische Hisbollah-Miliz vor, die seit Jahren an der Seite der Truppen von Syriens Staatschef Baschar al-Assad kämpft. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion