Italien: G7-Finanzminister beraten über Kampf gegen Cyber-Kriminalität

Die G7-Finanzminister haben bei ihrem Treffen im italienischen Bari Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit beim Kampf gegen Cyber-Kriminalität erörtert.
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Laptop (Symbolbild).Foto: SAEED KHAN/AFP/Getty Images
Epoch Times13. Mai 2017

Die G7-Finanzminister haben bei ihrem Treffen im italienischen Bari Möglichkeiten einer verstärkten Zusammenarbeit beim Kampf gegen Cyber-Kriminalität erörtert.

„Wir haben uns auf viele Dinge geeinigt, darunter auf den Kampf gegen Cyber-Kriminalität, der bedauerlicherweise sehr zeitgemäß ist“, sagte der italienische Ressortchef Pier Carlo Padoan am Samstag angesichts der jüngsten Verbreitung einer erpresserischen Schadsoftware in fast hundert Ländern.

Nach Angaben von italienischen Vertretern ist zu erwarten, dass die G7-Runde in einer Erklärung auf die wachsende Bedrohung der Volkswirtschaften durch Cyber-Kriminalität hinweisen und den Kampf dagegen als vordringlich bezeichnen wird. Ein Thema der Gespräche in Bari war die Bedrohung des weltweiten Finanzsystems durch Hacker-Attacken.

Am Freitag hatte es einen massiven Cyberangriff in dutzenden Ländern gegeben. Nach Angaben der britischen Behörde für Cybersicherheit, NCSC, waren „tausende Organisationen und Individuen in dutzenden Ländern“ betroffen.

Dazu zählten unter anderem auch das britische Gesundheitssystem, der spanische Telekomriese Telefonica sowie das russische Innenministerium und tausende weitere Behörden, Unternehmen und Einzelpersonen. Auch die Deutsche Bahn war nach eigenen Angaben betroffen. (afp)

 



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