Italiens Innenminister betätigt: Mutmaßlicher Berlin-Attentäter Anis Amri in Mailand erschossen

Der mutmaßliche Berlin-Attentäter Anis Amri ist in Mailand erschossen worden. Das bestätigte der italienische Innenminister Marco Minniti am Freitag bei einer Pressekonferenz.
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Fahndungsfoto nach Anis AmriFoto: Text: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. Dezember 2016

+++ 11:24 Italienische Regierung: Mutmaßlicher Berlin-Attentäter in Mailand erschossen +++

Der mutmaßliche Berlin-Attentäter Anis Amri ist in Mailand erschossen worden. Das bestätigte der italienische Innenminister Marco Minniti am Freitag bei einer Pressekonferenz. Es bestehe „nicht der Schatten eines Zweifels“ an der Identität des Getöteten, sagte Minniti. Der Tunesier war demnach in der Nacht von einer Polizeistreife angehalten worden und lieferte sich daraufhin einen Schusswechsel mit den Beamten.

Der gesuchte Tunesier habe „ohne zu zögern“ eine Waffe gezogen, als er in die Polizeikontrolle kam, sagte Minniti weiter. Nach dem Verdächtigen war seit Mittwoch europaweit gefahndet worden.

Amri soll bei dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt am Montag zwölf Menschen getötet und fast 50 weitere verletzt haben. Er hatte in der Vergangenheit mehrere Jahre in Italien gelebt. (afp)

+++ 10:51 Italien berichtet: Mutmaßlicher Berlin-Attentäter Anis Amri in Mailand erschossen +++

Der mutmaßliche Berlin-Attentäter Anis Amri ist laut Medienberichten in Mailand erschossen worden. Amri sei in der italienischen Metropole von Polizisten getötet worden, berichteten italienische Medien am Freitag. Amri, der bei dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt zwölf Menschen getötet haben soll, hatte in der Vergangenheit mehrere Jahre in Italien gelebt.

Die italienischen Medien berichteten genauer, dass Polizisten in Mailand einen 20 bis 30 Jahre alten Maghrebiner erschossen haben, nachdem dieser das Feuer auf eine Streife eröffnet hatte. Der Mann habe „Allahu akbar“ gerufen, berichtete der Mailänder „Corriere della Sera“. Die Beamten erwiderten das Feuer und erschossen den Angreifer. (afp/mcd)

 

 



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