Japans Regierungschef Abe besichtigt Überschwemmungsregion

Ministerpräsident Shinzo Abe wollte ursprünglich am Mittwoch nach Europa und in den Nahen Osten reisen, änderte seine Planungen jedoch angesichts der schlimmsten Naturkatastrophe in seinem Land seit dem verheerenden Erdbeben und Tsunami im März 2011.
Titelbild
Japans Ministerpräsident Shinzo Abe (M) besucht eine Notunterkunft für Flutopfer im westjapanischen Kurashiki.Foto: Shohei Miyano/Kyodo News/AP/dpa
Epoch Times11. Juli 2018

Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe ist in die Überschwemmungsgebiete im Westen des Inselreiches gereist. In der am schwersten von den sintflutartigen Regenfällen der vergangenen Tage betroffenen Provinz Okayama erkundigte er sich über das Ausmaß der Schäden.

Zudem ließ sich Abe über die Lage der in Notunterkünften untergebrachten Menschen informieren, wie örtliche Medien berichteten. Mehr als 150 Menschen kamen bei den Unwettern ums Leben, davon allein in Okayama mehr als 50. Abe wollte ursprünglich am Mittwoch nach Europa und in den Nahen Osten reisen, änderte seine Planungen jedoch angesichts der schlimmsten Naturkatastrophe in seinem Land seit dem verheerenden Erdbeben und Tsunami im März 2011. (dpa)

Ein Auto ist unter Schlamm und Schutt eines zerstörten Hauses begraben, nachdem es nach schweren Regenfällen zu Erdrutschen kam. Foto: Haruka Nuga/AP

Ein älterer Mann hat, nach schweren Unwettern, mit seinem Hund in einer Notunterkunft Platz gefunden. Foto: Takaki Yajima/Kyodo News/AP

Kitakyushu: Blick auf Einsatzkräfte, die nach Vermissten suchen und Wohnhäuser, die durch eine Schlammlawine zerstört wurden. Foto: kyodo

Rund 11.000 Menschen verbrachten auch die Nacht zum Dienstag in Notunterkünften. Foto: Yohei Nishimura/Kyodo News

Ein durch eine Schlammlawine zerstörtes Gebäude in Sakacho. Foto: Kyodo News/AP



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