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Kampf gegen die „Klimakrise“: Greta Thunberg will ein Jahr lang nicht zur Schule gehen

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg will sich ganz auf ihren Kampf gegen die "Klimakrise" konzentrieren. Dafür werde sie ein Jahr lang nicht zur Schule gehen, erklärte die 16-Jährige.

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Greta Thunberg am 1. März 2019 in Hamburg.

Foto: Adam Berry/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg will von diesem Sommer an ein Jahr lang nicht zur Schule gehen. Die 16-Jährige will sich nach Abschluss der neunten Klasse ganz auf ihren „Kampf gegen die Klimakrise“ konzentrieren, wie die Deutsche Presse-Agentur aus ihrem Umfeld erfuhr.
Im September wolle sie am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York teilnehmen, im Dezember dann an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile.
Um ihre Schulzeit mache sie sich keine Sorgen, sagte Thunberg. Sie werde einfach ein Jahr später aufs Gymnasium wechseln. Normalerweise stünde für die junge Schwedin im August der Wechsel auf eine weiterführende Schule an. In den ersten neun Jahren gilt Schulpflicht.
Da Thunberg aus Klimaschutzgründen nicht fliegt, arbeitet ihre Familie nach dpa-Informationen an Alternativen, wie sie nach Übersee kommen kann. Im Gespräch ist demnach, den Atlantik per Schiff zu überqueren.
Zuerst hatte die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ über Thunbergs Pläne berichtet. Sie zitierte die Aktivistin mit den Worten, der Entschluss sei ihr zwar schwer gefallen, es sei aber klar, dass im Kampf für das Klima gerade jetzt etwas passieren müsse. „Im Jahr 2020 müssen wir die Emissionskurve steil nach unten gewendet haben, wenn wir eine Chance haben wollen, unter 1,5 oder 2 Grad Erwärmung zu bleiben.“ (dpa)

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