Kasachische Stadt mit 40.000 Einwohnern nach Explosionen und Brand in Munitionslager in Sicherheit gebracht
Nach einer Serie von Explosionen in einem Munitionslager der kasachischen Armee am frühen Nachmittag haben die Behörden die in der Nähe gelegene Stadt Arys evakuiert.
Angesichts des Ausmaßes des Unglücks sollten alle 40.000 Einwohner der südkasachischen Stadt in Sicherheit gebracht werden, sagte der Chef der Gebietsverwaltung von Türkistan, Umirsak Schukejew, am Montag der privaten Nachrichtenseite Tengrinews. Der vom US-Kongress finanzierten Sender Radio Free Europe berichtete von Dutzenden Verletzten.
Mehr als 50 Menschen seien ins Krankenhaus gebracht worden, berichtete der Sender unter Berufung auf Vertreter aus zwei Krankenhäusern der Region. Demnach schweben drei der Verletzten in Lebensgefahr.
Das kasachische Verteidigungsministerium erklärte hingegen, ihm lägen keine Berichte über Tote oder Verletzte vor. Nach seinen Angaben wurden die Explosionen von einem Brand in dem Lager ausgelöst. (afp)
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