Kein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht: Trotz neuer Waffenruhe weiter Feuergefechte in der Ostukraine

Trotz vereinbartem Waffenstillstand kommt es im Osten der Ukraine weiterhin zu Kämpfen. Die Konfliktparteien schieben sich für die kriegerischen Aktivitäten gegenseitig die Schuld zu.
Titelbild
Ukraine-Krieg.Foto: GENYA SAVILOV/AFP/Getty Images
Epoch Times1. April 2017

Eine neue Waffenruhe im Kriegsgebiet Ostukraine hat eine Verringerung, aber keine völlige Einstellung der Kämpfe gebracht.

Die ukrainische Armee, wie die Separatisten in Donezk und Luhansk, warfen einander Angriffe vor. Nach Angaben der Militärbehörde der selbstproklamierten Volksrepublik soll die ukrainische Armee die Waffenruhe 86 Mal verletzt haben, berichtet RT. Unter Artillerie- und Panzer-Beschuss seien 28 Ortschaften geraten.

Das Verteidigungsministerium in Kiew sagt, dass die Volksmilizen im Donbass das Waffenstillstandsabkommen zehn Mal verletzt hätten.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hatte die Waffenruhe für den 1. April angeordnet. Vertreter der selbsterklärten Volksrepubliken Donezk und Lugansk erklärten sich bereit, das Abkommen zu befolgen. Eigentlich sollte ohnehin ein Waffenstillstand gelten, der Anfang 2015 in Minsk mit internationaler Vermittlung ausgehandelt worden war. (dpa/so)



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