Kreml: Schwerer Schaden in russisch-türkischen Beziehungen

Der Schaden für die russisch-türkischen Beziehungen durch den türkischen Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs ist nach Ansicht des Kremls schwer wiedergutzumachen.
Titelbild
Präsident Wladimir Putin widme dem türkischen Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs seine maximale Aufmerksamkeit, wie Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte.Foto: Sergei Chirikov/dpa
Epoch Times28. November 2015

Präsident Wladimir Putin widme dem Vorfall seine maximale Aufmerksamkeit, betonte Kremlsprecher Dmitri Peskow im Staatsfernsehen.

Russland rufe alle Partner der Türkei und die USA auf, künftige Handlungen der Regierung in Ankara zu beeinflussen. „Es ist verboten, sich an Russland zu vergreifen“, sagte Peskow im Interview, das die Agentur Interfax vorab in Auszügen veröffentlichte.

Im Streit um die Darstellung des Abschusses vom Dienstag warf der enge Vertraute Putins der Türkei vor, Beweise zu manipulieren. Der russische Su-24-Bomber sei nicht wie von Ankara behauptet in den türkischen Luftraum eingedrungen, betonte Peskow. Eine von der Türkei präsentierte Karte sei manipuliert.

Putins Gespräche mit dem französischen Präsidenten François Hollande über den Kampf gegen den Terrorismus bezeichnete Peskow als „vielversprechend“. Das Treffen am Donnerstag sei sehr positiv gewesen, sagte er. Russische und französische Militärs würden bereits Informationen über ihre Kampfeinsätze in Syrien austauschen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion