Kreuzfahrtschiff „Zaandam“ mit vier Toten an Bord sucht weiter nach Hafen

Das Kreuzfahrtschiff "Zaandam" befindet sich nach wie vor auf der Suche nach einem Hafen. Mehrere südamerikanische Häfen lehnten bereits die Aufnahme von Kranken ab. Derzeit befinden 1800 Menschen und zwei Tote an Bord des Schiffes.
Epoch Times30. März 2020

Mit vier Toten und zwei Corona-Verdachtsfällen an Bord hat das Kreuzfahrtschiff „Zaandam“ am Sonntagabend (Ortszeit) Kurs auf die Karibik genommen.

Dafür fuhren die „Zaandam“ und ein zweites Kreuzfahrtschiff, die „Rotterdam“, in den Panamakanal ein, wie die Kanalbehörde mitteilte. Zuvor seien rund 400 gesunde Passagiere von der „Zaandam“ auf die „Rotterdam“ gebracht worden. Der genaue Zielhafen der Kreuzfahrtschiffe blieb weiter unklar.

Die niederländische Reederei Holland America Line konnte zunächst keine konkreten Angaben dazu machen, wo die Passagiere von Bord gehen können. Der Chef des Kreuzfahrt-Anbieters, Orlando Ashford, erklärte, sein Team arbeite „rund um die Uhr“ daran, „einen Zielhafen zu finden“. Die Situation sei „schwierig und noch nie dagewesen“.

Entgegen erster Pläne sollten die beiden Schiffe als „Tandem zusammenbleiben. Die „Rotterdam“ war zur Unterstützung geschickt worden, um die „Zaandam“ mit Lebensmitteln, Personal und Corona-Tests zu versorgen. Zunächst war geplant, dass sie ins kalifornische San Diego zurückkehren sollte.

1800 Passagiere positiv getestete nach wie vor an Bord

In einem in sozialen Netzwerken veröffentlichten Video forderte Ashford die Passagiere beider Schiffe auf, Abstand zu halten. Mindestens zwei der insgesamt 1800 „Zaandam“-Passagiere wurden nach Angaben der Reederei vom Freitag positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Vier Passagiere seien gestorben.

Das Kreuzfahrtschiff „Zaandam“ war am 7. März in Buenos Aires gestartet und hatte das Kap Horn umfahren. Mehrere südamerikanische Häfen lehnten die Aufnahme der kranken Passagiere aus Angst vor der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus ab.

Tagelang lag das Schiff vor der Küste Panamas vor Anker. Ob der eigentliche Zielhafen Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida die „Zaandam“ anlegen lässt, ist noch ungewiss. (afp)



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