Kundus-Angriff: Gericht entscheidet über Entschädigung
Köln (dpa) - Das Kölner Oberlandesgericht entscheidet heute über eine Entschädigung für Opfer eines verheerenden Bombenangriffs nahe Kundus in Afghanistan. Die Hinterbliebenen zweier Getöteter hatten die Bundesrepublik Deutschland verklagt…
Ein deutscher Oberst hatte 2009 den Befehl für die Bombardierung zweier Tanklastwagen in Afghanistan gegeben. Bei dem Angriff starben etwa 100 Menschen, darunter zahlreiche Zivilisten. Das Bonner Landgericht hatte die Klage der Familien in erster Instanz als unbegründet abgewiesen. Auch die Richter des Oberlandesgerichts (OLG) erklärten bereits am ersten Verhandlungstag, dass sie für die Klage eher geringe Erfolgschancen sähen.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Von der AfD bis zu den Universitäten
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
Chinesische Strategien (Teil 1)
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
Gesunder Lebensstil
Gesund altern: Wie eine entzündungshemmende Lebensweise Demenz vorbeugt
EU-Agenda 2024-29
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
Potenzial der Kernenergie
Strahlendes Recycling: Unternehmen will Atommüll zur Energiequelle machen
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion