Laptop-Verbot auf allen US-Flügen möglich: „Eine wirklich hochentwickelte Bedrohung“

Neues vom Laptop-Verbot in Flugzeugen: Der US-Innenminister erwägt ein generelles Verbot von Laptops auf allen internationalen Flügen in und aus den USA.
Titelbild
Symbolfoto aus New York.Foto: John Moore/Getty Images
Von 29. Mai 2017

US-Innenminister John Kelly erwägt eine Ausweitung des Laptop-Verbots in Flugzeugen. Das sagte er am Sonntag auf Fox News.

Im März waren Laptops in der Kabine auf US-Flügen aus bestimmten Nahost-Ländern verboten worden. Aus Sicherheitsgründen überlegt der US-Innenminister, noch weiter zu gehen. Dann dürfte niemand mehr Laptops und elektronische Geräte, die größer als ein Handy sind, in die Flugkabine mitnehmen.

„Es ist eine wirklich hochentwickelte Bedrohung“, so Kelly laut „Breitbart“. Terroristen seien davon besessen, Passagierflugzeuge zum Absturz zu bringen.

Kelly kündigte an, dass strengere Sicherheitsmaßnahmen auf allen US-Flughäfen kommen werden:

„Wir werden die Latte für die allgemeine Luftfahrt-Sicherheit viel höher anlegen als es jetzt … und es sind neue Technologien in der Entwicklung, in nicht allzu entfernter Zukunft, auf die wir uns stützen werden“, sagte er.

Die nächste Verschärfung der Sicherheitschecks werde wahrscheinlich so aussehen, dass Passagiere den Inhalt ihres Handgepäcks in einzelnen Behältern durchleuchten lassen müssen.

Angriffe auf Flugzeuge seien die kompliziertesten und hätten bei Terroristen höchste Priorität. „Sie zahlen sich am meisten aus für diese Leute“, so Kelly.

Trump warnte Russland

Das Laptop-Verbot in Flugzeugen wurde bisher damit begründet, dass man Bomben in Laptops bauen könne, die nicht auffallen. (Siehe HIER.)

Bei seinem Gespräch mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow hatte US-Präsident Donald Trump vor wenigen Wochen vor neuer Technik zum Absturz von Verkehrsflugzeugen gewarnt, was zu einer medial-politischen Kampagne gegen ihn führte, die von der „Washington Post“ ausging. Trump habe im Gespräch „eine wichtige Geheimdienstquelle“ bezüglich des „IS“ gefährdet – und beinahe einen Verbündeten im Nahen Osten vergrault, schrieb die Post. ( Siehe HIER.)

Der nicht genannte Verbündete war Israel, meinte daraufhin ein „FBI-Insider“ auf einer alternativen Website. Trump habe die Russen über eine hochentwickelte Fernsteuerungs-Technik informiert. Wegen seiner streitbaren Thesen und Enthüllungen ist gut möglich, dass der „Insider“ vom Trump-Lager den Auftrag bekam, zu reden.

Siehe:

Trump verriet Russen neuen Terror-Trick für Flugzeug-Abstürze“



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